Ein Papa erzählt

Ein Papa erzählt

Liebe Katrin, liebe Bettina, liebe Steffi, liebe Sabrina, liebe Jasmine, liebes Team, gleich beim ersten Besuch im mainGeburtshaus, dem Infoabend, haben wir gemerkt dass dies für uns der richtige Ort für die Geburt unseres ersten Kindes ist. Bei den „ärztlichen Pflichtbesuchen“ die während der Schwangerschaft zu absolvieren waren, wurden wir eigentlich immer nur verunsichert, dagegen waren die Vorsorgetermine bei euch eine Wohltat.

Durch eure kompetente und liebevolle Vorsorge wurden uns unsere Ängste genommen und wir fühlten uns von Anfang an bestens aufgehoben. So waren die Vorsorgetermine immer wie „Feiertage“ an denen ich früher von der Arbeit nach Hause ging und wir voller Spannung und Vorfreude nach Würzburg fuhren und uns nach der Vorsorge freudestrahlend wieder auf den Heimweg machten. Hier nochmals ein ganz großes Dankeschön an Steffi, Sabrina, Jasmine und Katrin für die tolle Vorsorge, welche aus meiner Sicht die Basis für den schönen Schwangerschaftsverlauf und das tolle Geburtserlebnis waren. Der Tag der Geburt war dann unvergesslich, am Morgen des 24. Februar 2018 die Selbstdiagnose hoher Blasensprung bei Carolin. Da es noch 11 Tage bis zum errechneten Geburtsbeginn waren und draußen zweistellige Minustemperaturen wurden wir doch etwas überrascht, das unser Max scheinbar am kältesten Wochenende des Jahres zu uns wollte. Da noch keine Zeichen von Wehen erkennbar waren gingen wir noch ein wenig Spazieren, machten noch ein paar Besorgungen und waren voller Aufregung und Spannung was da wohl als nächstes passieren sollte. Im Laufe des Vormittags packte Carolin noch die letzten Sachen in die Geburtstasche, da wusste ich heute gehts los 🙂 Nach den ersten kleinen Wehenanzeichen wurde die Sorge beim werdenden Papa größer und so nahmen wir dann Kontakt mit euch auf. In regelmäßiger telefonischer Rücksprache mit Katrin, die in Rufbereitschaft war, wurde dann der weitere Wehenverlauf beobachtet, so ab Mittag wusste Carolin dann auch wirklich wie sich Wehen anfühlen. Katrin prophezeite uns schon beim ersten Telefonat, dass wir uns auf jeden Fall im Laufe des Tages noch sehen werden, es können aber noch einige Stunden dauern. Aber Mäxchen war da wohl etwas ungeduldig, wie der Papa :-), und nach einer warmen Dusche der Mama wurden die Wehen plötzlich deutlich intensiver. Jetzt war es wohl höchste Zeit uns auf den Weg nach Würzburg zu machen, da ja noch 90km vor uns lagen. Um 14:27 Uhr düsten wir zuhause los, um 15:10 Uhr trafen wir mit perfektem Timing Katrin vorm Geburtshaus, das war schon mal geschafft, puuh. Danach verging die Zeit wie im Flug, Katrin und Bettina übernahmen die Anleitung und sorgten für eine wundervolle Geburtsatmosphäre, in der sich Carolin und ich von Anfang an wohl und sicher fühlten und auch ich super in die Geburtsunterstützung mit eingebunden war. Nach einer intensiven „sportlichen Höchstleistung“ von Mama und Säugling kam unser Max schließlich nach weniger als 2 Stunden um 17:00 Uhr zur Welt, was für ein unbeschreiblich schönes Gefühl des Glücks, der Liebe und der Erleichterung. Wir konnten ihn danach gleich in die Arme nehmen und kuschelnd die erste Dreisamkeit genießen. Nach den wunderschönen ersten Stunden des Kennenlernens, dem ersten Stillen und der ersten liebevollen Vorsorge durch Katrin machten wir uns ca. 20:00 Uhr schon wieder auf den Heimweg, für uns noch so unglaublich aber wahr. Vielen Dank Katrin & Bettina, die schöne Geburt wird mir immer in Erinnerung bleiben. An dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank euch allen für die tolle und herzliche Arbeit die ihr während der Schwangerschaft und der Geburt für uns geleistet habt und die ihr jeden Tag für alle anderen Familien leistet. Eure Arbeit ist mit Geld nicht zu bezahlen! Ganz liebe Grüße Benjamin